Januar, schon wieder

Vor einem Jahr gab es hier so eine Art Resumée, eine Betrachtung zum alten und neuen Jahr. Das fällt heuer aus. Dafür gibt es eine Ankündigung: Wir machen im Blog eine chronologische Zäsur und ändern nach 2016 und 2017 ein wenig die Mechanik. Um uns nicht ständig zu wiederholen, werden wir die "Tagebuchform" verlassen und weniger, aber (hoffentlich) relevantere Reiseberichte schreiben. Denn wir wollen uns nicht stressen und euch nicht langweilen. 

Wenn alles so läuft wie geplant, geht Mitte März die erste Reise los. Möglichst schnell in den Süden und dann gemütlich dem Frühling folgend wieder zurück Richtung Berlin. Wohin genau, steht noch in den Sternen, aber wir üben uns darin, sie zu lesen.

Letzten Sommer ist am Bus ja eine Radnabenabdeckung abhanden gekommen (was Dirk nachhaltig in ein tiefes Tal der Trauer getrieben hat, Anm. Elle). Das Original in schwarz mit VW Emblem ist nicht mehr zu kriegen, aber einen Ersatz in silber hat Elle zum Geburtstag aufgetrieben. Da der Bus nun ein Prothese hat, wird er in Ahab umbenannt und weil wir noch einen Kunstdruck mit dem Elefantengott Ganesha von der Sri Lanka Reise in einer Schublade wiedergefunden haben und dieser – wie es der Zufall will – auch Vinayaka (Entferner [der Hindernisse]), genannt wird und für Aufbruch und Veränderung steht und sein Kopf genau in die Radnabenabdeckung passt, wohnt er jetzt hinten rechts als Talisman auf der Felge.

Ansonsten geht es weiter im Leben, mit Reisen und Daheimbleiben, mit Arbeit und Vergnügen, mit Entsetzen und Ergötzen, mit Langeweile und Begeisterung, mit Teilhabe und Rückzug, mit Musik, Kunst, Politik, Kultur, immer schön im Spagat zwischen analog und digital, auf dass es ein vielfältiges Neues bleibt, divers und inklusiv. Wie man so sagt. Und wünschen euch bei all dem und viel mehr alles Glück, gute Laune und beste Gesundheit!

Und er heißt übrigens Jérôme. Glückliches Neues!

Ein Kommentar bei „Januar, schon wieder“

  1. Jerome? Das golden beflügelte Porzellanwesen?

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