Arbeit, Arbeit …

... am Blog, am Kinderbuch, an Bildern ...

 

Da ich im Moment ein Kinderbuch illustriere, welches im Juni erscheint, erprobe ich gerade live, ernst und in echt, wie sich Reisen und Arbeiten verbinden lässt. Bisherige Erkenntnis: ganz gut, aber.

Das Zeichnen geht trotz vieler Verrenkungen und improvisierten Umgebungen (Stichworte: Sonne, Stuhlhöhen, Steckdose) erstaunlich gut. Einen täglichen Zeitplan zu entwickeln und beizubehalten, macht dagegen mehr Mühe. Die Grundlogistik des Reisens erfordert verblüffend viel Zeit und Aufmerksamkeit. Dafür ist von Vorteil, dass ich nicht ständig aufs Internet angewiesen bin. Zudem bieten die Reiseerlebnisse und Begegnungen steten Stoff für ein wachsendes Inspirationsarchiv. Das Haus von Bernd, dem Gärtner und Gastgeber des Grillabends, wirkt wunderbar verwunschen und Hellis Frauenschuhorchideen sehen aus wie außerirdische Raumschiffe. Die kommen im Kinderbuch zwar nicht vor, aber bei nächster Gelegenheit werde ich sie schon irgendwem unterjubeln.

 

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