Im Olivenhain von Ferme Brès

Es geht langsam heimwärts und nordöstlich, wir überqueren die Grenze nach Frankreich, bleiben erst noch ein wenig an der Küste und ziehen dann ins Landesinnere oberhalb Avignon nach Nyons. Nur wegen der schwarzen Oliven. Also wenn wir das schon vorher gewusst hätten.

Vorbei an atemberaubenden Kreisverkehren (Plural??) – wie wir das gewohnt sind – und an vielen leider leider leider noch nicht blühenden Lavendelfeldern. Dafür sind die rosa Judasbäume topp am Start (musste ich zugegebenermaßen daheim googeln, und falls ich daneben liege, bitte ich die mitlesenden GärtnerInnen um Korrektur, danke!).

Euphorisch nehmen wir in einem Straßencafé unser erstes wieder-in-Frankreich-Croissant, aber seht selbst. Unsere Laune trübt das nicht, landen wir doch kurz danach am Hügel über Nyons mitten in einem riesigen Olivenhain, der (auch) noch nicht blüht, Dirk dankt aufrichtig. (Für Uneingeweihte: seit vergangenem Frühjahr in Kroatien wissen wir, dass Dirk an einer ausgewachsenen Allergie auf unter anderem Olivenblüten leidet.)

Der Campingplatz ist nur das Anhängsel der Olivenproduktion, aber geschmackvoll angelegt mit einem selbst gezimmerten Sanitär- und Kochbereich. Eine Gruppe hat sich bereits über alle kleinen Zelt-Terrassen verteilt, für uns ist genau noch ein Autoplatz in der vordersten Reihe frei, check. Abends schöner Blick, morgens schöner Blick:

Wir decken uns noch mit den köstlichen Oliven und -pasten ein und sind auch schon wieder weg – runter nach Nyons!

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