Zwar ohne Bus bereist, aber von Dirk mit den Hippies.
13. Juli: Melun & Vaux-le-Pénil etwa 50km südöstlich von Paris an der Seine, ein reiner hinfliegen-Konzert geben-heimfliegen-Stunt. Abends ist der Ort ist wunderbares Licht getaucht.
Das Konzert ist umsonst und draußen und beim Schlendern über den Platz kommt der Gedanke (wie in letzter Zeit bei Auftritten immer), wie leicht es wäre, hier eine Bombe zu zünden. Am nächsten Tag findet das Attentat in Nizza statt.
19. August: Halle-Saale. Die verwaiste (oder doch nicht?) Galopprennbahn an den Passendorfer Wiesen. Das erste Rennen fand hier 1913 statt, jetzt dämmert die weitläufige Anlage mit sehenswertem altem Baumbestand im Dornröschenschlaf. Dem Hauptgebäude mit Tribüne wurde zu DDR-Zeiten eine Plaste-Elaste-Innenraumgestaltung verpasst, bei der man unwillkürlich zusammenzuckt. Wie bei der B 80, die vierspurig auf einer Trasse mitten durch die Stadt führt.
