Ennepetal, wo?

Nein, Ennepetal war kein Sehnsuchtsziel. Wir kennen den Ort immer noch nicht, aber auf dem zur Übernachtung anvisierten Landvergnügenplatz Hielscher Hof blieben wir nur zum Essen.

Aber zurück zum Morgen des Tages: Wir brechen von der Pferderennbahn auf, steuern aus (dem etwas tristen) Caen raus und finden in der Nähe eine Art Landgasthaus, was zum Glück bereits offen und Croissants hat. Wir müssen den Tag gestärkt beginnen, denn wir wollen heim = viele Kilometer = lange Autobahnetappen = tendenziell öde. Und nein, das Croissant schmeckte nicht so müde, wie es aussah.

Unnamed Road
58256 Ennepetal

Es gibt ansonsten nichts Aufregendes zu berichten*, außer es eine Fahrt ohne Turbo-lenzen (der musste mal sein) ist. Und dass der Hielscher Hof einen schönen Laden und gutes Essen hat, aber die Landvernügenstellplätze nicht überzeugen, zu nah an der Straße, wenig idyllisch und schon gar nicht ruhig. Da muss mal wieder park4night aushelfen ...

Der finale Platz ist definitiv ein beliebter Hundespot, noch bevor wir richtig scharf aus den Kissen sehen, sichten wir schon 6-12 Hunde in allerbester Auslaufstimmung. Davon lassen wir uns anstecken, letzte Etappe: nach 5 Wochen, Berlin, here we come.

*Berichtenswert ist vielleicht nur, dass dies der 27. Beitrag der in 30 Tagen vom 12. April bis 12. Mai 2025 nachgeschriebenen Frankreichreise ist. (Ich sitz im Bett am sonnigen Morgen des 13. Mai bei Mutter in München). Es ist sehr befriedigend, die Plätze endlich in die Karte eingetragen zu wissen. Außerdem hat es Spaß gemacht, die besuchten Orte (mittels Fotodetails mit winzigen Hinweisen kriminalistisch) nachzuvollziehen und für die Texte die lange Sommerfahrt nochmal nachzuempfinden. Für Frankreich fehlen momentan somit nur noch die Einträge der verkürzten Ardèche-Reise in 2022, der Platz in den französischen Alpen (und die Fahrt über Italien nach Linz). Mal sehen, wann die geschrieben werden 😉

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