Wir stehen schon wieder hinter einem Gebüsch, und Licht wie Wetter sind auch so ähnlich – allerdings weit entfernt der Lüneburger Heide oder Altefähr. Der Blick ist weit, die Helfensteine nah, wir wollen auch hier eine Runde drehen, laut Plan geht es dazu quer über den örtlichen (hochfrequent genutzten) Segelflugplatz, was hier niemand irritierend findet – im Gegensatz zu mir.
Aber erstmal beginnt es idyllisch mit uralten Hutebuchen (und leider auch sehr vielen vertrockneten Fichten), dann treffen wir Schmidts Burenziegen, dann geht's über den Segelflugplatz schließlich hoch zu den Helfensteinen.
Auf dem Dörnberg
51°22'13.7"N 9°20'12.8"E
34289 Zierenberg




"Die Helfensteine sind eine durch Erosion freigelegte vulkanische Felsformation aus Basalt mit einem halbrunden Wall. Funde aus vorgeschichtlicher Zeit belegen eine Besiedlung bereits zur Jungsteinzeit. Aus dem 6. und 5. Jahrhundert vor Christus stammen die ältesten hier gefundenen Keramikscherben. Die Wallanlage bei dem größten Felsen der Helfensteine, mit einem künstlichen, etwa ca. 100 m langen Graben aus dem 12./ 13. Jahrhundert, deutet auf eine ehemalige hochmittelalterliche Burg hin."



Unterhalb gibt es ein Café, das vom Begegnungsraum Lebensbogen betrieben wird, eine Art Seminarhaus. Mit sehr lecker Kuchen. Apropos – auf zu Mutter Trageser und Geburtstag feiern!


