Freundin Maria hat Geburtstag und weiht gleichzeitig ihr neues Zuhause in Potsdam ein, perfekter Anlass für einen Ausflug ins Umland also. Und natürlich nur perfekt, wenn man dann nicht mehr zurück nach Berlin muss, sondern nah und naturnah übernachten kann. Maria empfiehlt uns einen Platz am Fähranleger in der Nähe der Heilandskirche, aber das ist uns zu exponiert, daher ziehen wir uns auf einen Parkplatz im Wald zurück.
Theoretisch eine gute Idee, denn es ist eine wirklich heiße Nacht. Praktisch absolut furchtbar, weil auch unter Bäumen schwül, stickig, stickig und schwül.
Parkplatz
Krampnitzer Straße
14469 Potsdam





Aber der Sacrower Park ist nebenan und so hängen wir einfach erstmal dort ab. Es ist Sonntag und auch allen anderen ist es zu heiß, daher ist nix los.

Nachdem Dirk die Hitze auf Magen und Gemüt schlägt, drehen wir erst eine Runde ums Meedehorn, die Kleingartenanlage, die romantisch als Nase in die Sacrower Lanke reicht. Doch das hilft nicht, also suchen wir nach richtiger Abkühlung und springen irgendwo ins Wasser. Da ich diesen Beitrag 2 Jahre später schreibe, weiß ich nicht mehr, wo genau das war. Aber egal, es hat geholfen, wir treten den Heimweg an und im Kiez geht dann noch ne Pizza.



