Zwischenstopps

Wir lassen uns gern und schnell ablenken von unseren Routen. Kaum sehen wir Tiere, Naturdenkmäler oder ein Schild zu einer Quelle und anderen unerklärlichen Dingen, zack, abgebogen und raus aus'm Zeitplan. Das macht sehr Spaß, aber in der Folge manchmal Mühe, wenn man im Dunkeln, ohne Proviant und Alternativen an angepeilten Übernachtungsplätzen anlandet, die einfach doof sind. Aber meistens ist der Mann bestens ausgestattet mit Ausweichideen und so hören wir auch nicht auf mit unseren Spontanabzweigungen.

Ein Schauer überm Stausee. Es ist auch mal wieder supero windigo und blitzeschnelles Aprilwetter. Dann müssen wir noch nachsehen, was das schon wieder für ein fantastisches Kraftwerk ist. Und Kaffee trinken am Ufer. Nachdem wir dem Polaris-Schild gefolgt sind, Wasser an einer Quelle aufgefüllt und die verlassene Eremitage im Nirgendwo besucht haben.

Überhaupt hat es hier viel altes industrielles Gemäuer. Entweder Zementfabrik oder Stromwerk, meistens stillgelegt und farblich topp eingebaut. Auch unser nächster Platz hat so was als Panorama, die Anfahrt ist schon mal spektakulär.

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