Wieder Lauf an der Pegnitz

Wir hatten es schon angekündigt beim ersten Mal, Lauf wird (mit dem Etzdorfer Hof) zum zweiten Stammstreckenstopp. Unter anderem weil der Apothekenessig zum Suchtprodukt wurde und Salat ohne nicht mehr geht. Aber auch weil wir Fan von inhabergeführten Boutiquen in mittelgroßen Städten sind, die originelle Einzelteile bereit halten, der Bettenladen die besten Frotteeleintücher führt, es hervorragendes Brot gibt und wir es sowieso lieben, analog und mit Schwätzchen im zu wenig wertgeschätzten Einzelhandel einzukaufen.

Dieser Aufenthalt ist nicht der erste auf dem Parkplatz des örtlichen Schwimmbads, aber es hat scheintz noch keinen Eintrag dazu.

Park4Night am örtlichen Freibad
Schützenstraße 58
91207 Lauf an der Pegnitz

Es ist zentrumsnah, nachts wenig frequentiert – nur von wenigen wissenden LKW-Fahrern und Proficampern genutzt –, morgens kommen dann die Frühschwimmer:innen oder Hundebesitzer:innen. Tipp für Nachahmer:innen: Besser man stellt sich nicht in die gemütliche Ecke Richtung Schwimmbad, da ist dann doch reger Betrieb bis wir aus den Federn (und mal eben ins Gebüsch) wollen. Lieber seitlich und auf die rechte Seite, was beim Ankommen im Dunkeln zwar nicht so heimelig wirkt, aber zwecks Ungestörtheit und direktem Naturzugang die bessere Wahl ist.

Lauf präsentiert sich in gewohnter Perfektion, zum Auftakt eine Leberkassemmel, einmal durch die Läden stöbern, Essig-Nachschub holen, abschließend zum Stamm-Eiscafé und wieder los. Daheim schmeißen wir zum Abendessen zusammen, was uns Italien und Franken an Spezialitäten beschert hat. Gekrönt vom neuen Kopf-Topf aus Mantua!

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