Nachdem wir uns das italienische Pendant Fattore Amico zu unserem deutschen Stellplatzführer Landvergnügen (siehe Eintrag vom 16. Mai) nicht mehr zuschicken lassen konnten, reisen wir in Italien via Suchmaschine und verschiedenen Agriturismo-Seiten. Dabei wird mal Agri, mal Turismo größer geschrieben … es ist jedenfalls nicht zwingend so idyllisch wie die Höfe, die wir in Deutschland entdeckt hatten. Die Auswahl ist mühsam und nicht wahnsinnig groß – zudem kosten sie natürlich was, im Gegensatz zum Angebot der Stellplatzbücher.
Es gibt Betreiber, da bezieht sich Agri eher darauf, dass verlässlich irgendwo irgendeine Maschine laute Geräusche macht, andere meinen, dass 3 Schafe schon ausreichen, um als Landwirtschaft zu gelten. Die einen bauen Gemüse, Wein und Beeren an, bei den anderen tragen die Bäume und Sträucher eher zufällig Früchte. Aber egal, die Vielfalt macht's. Allen gemein ist, dass sie ein anderes Publikum anziehen als die normalen Camping- oder Camperplätze und sie grundsätzlich nur wenige Stellplätze anbieten. Beides ist von Vorteil.
Und es gibt Perlen, die Dirk immer wieder aus dem Netz fischt. Hier eine Auswahl an Eindrücken, von Tier bis Maschine.