Wir kommen spät (es war nicht ganz leicht mit der Platzentscheidung und -findung) und erfahren telefonisch, dass wir uns einfach in der Nähe der Rezeption platzieren können. Es ist relativ viel los, das liegt wohl auch an dem Bootshafen, der anbei liegt. Man kann in mehreren Bereichen stehen, Feriengäste in Campern stehen auf einer Wiese, dahinter beginnen die Parkplätze der Bootsbesitzer, die den Platz mindestens so bevölkern wie die Dauermieter auf der bebaumten hügeligen Halbinsel. Hinter dem Hügel entfaltet sich noch eine grüne unbebaumte Wiese, die von einer Seite des Ufers bis zur anderen führt – ein kurzer Gedanke, uns dorthin zu parken wird von Mückenschwärmen gestört, wir bleiben, wo wir sind, – und Gnitzen gibt es leider hier wie da. Also Kopf einwickeln und durch.
Kalvholmens Camping
Tjärholm
61498 Sant Anna, Schweden
Es gibt noch eine weitere Halbinsel, die zum Camping gehört (oder auch nicht), dort haben sich jedenfalls die Sonnenanbeter versammelt. Wir schleichen vorbei und hängen noch ein wenig auf dem Steg ab, bevor wir uns nach einer Stippvisite in Tyrislöt (es ist sauheiß und hier ist serious bathing angesagt, Wochenend- und Ferien-Großfamilienstrandausflüge ziehen mit Sack und Pack ans Wasser) von den Schären und der Küste verabschieden und wieder ins Landesinnere fahren.