Keine Text-Bild-Schere, sondern pure Ichthyologie. Was ich offen gestanden nachschlagen musste: es ist der Bereich der Fischkunde in der Zoologie. Und beim Junker handelt es sich um den überaus hübschen Fisch in der Mitte.
Oder anders gesagt: wir waren im Aquarium! Am Breitscheidplatz. So nah und doch weit gereist, in ferne Welten. Diese Vielzahl an Arten, Formen, Farben, Bewegungen, was für geniale Eskapaden der Natur!
Es beginnt ganz harmlos mit einem Koi-Becken, wo man lustig die Finger reinstrecken kann, um sie zu foppen (sie denken, es ist Futter und saugen ganz arg an der Fingerkuppe). Und geht kurz nach dem Wels über zu den fantastischen Quallen. Irre surreal und sehr außerirdisch.
Oder diese einäugige Fadenmakrele, die mit ihren Kollegen spooky im Kreis um einen Felsen zackt.
Wir waren mit Dirks Eltern da und hatten fantastische Stunden. Dirk hat ja immer schon Berlin-Besuch hierher gejagt, aber ich war tatsächlich das erste Mal hier. Und kann es uneingeschränkt empfehlen – aber das war ja eventuell bereits herauszulesen.
Am allerfantastischsten fand ich dieses bunte Becken – könnt ich ewig reinstarren.
Und natürlich die prachtvollen Korallen. Oder dieser Kollege hier:
Alles in allem ein Erlebnis der anderen Art. Was für eine Fernreise – mitten in Berlin ...