Nicht ahnend, welche Kleinode uns in der Stadt erwarten (und wo), machen wir den ersten Fahrradausflug unserer Blauen Reise nach Malchow. Erstmals haben wir die Räder dabei – unpraktischerweise noch im Bus transportiert, da wir noch in der Findungsphase für den geeignetsten Bus-Fahrradträger sind. Bei gut 34 Grad gondeln wir über Seen und Dörfer in das Städtchen mit Drehbrücke und sind erstaunt, wie flott und geradezu mühelos wir vorankommen. Natürlich sind wir schlecht ausgestattet und haben weder Karten noch Getränke dabei, aber noch sind genug Strandbäder mit Eisbuden auf unserer Tour.
Wir tauchen ein in den Ort, der in der Hitze glüht und sich per Schaufenster wärmstens dem Betrachter empfiehlt.
Von Inbrunst und Professionalität gespeist, geht unser Weg weiter ins Klosterareal.
Hier ist es verblüffend beschaulich, die Gemäuer dämmern in zweifelhaftem Zustand irgendwie einladend vor sich hin, es ist kühl und kein Mensch da.
Auf dem Weg zurück weitere Kuriositäten.
Zum Abschluss unseres speziellen Stadtrundgangs essen wir sehr gut, was wir nicht zwingend mehr erwartet hatten. Beseelt und satt radeln wir zurück nach Plau, dem Unwetter entgegen.