Praia do Guincho – Portugal

Als wir am Stellplatz ankommen, ist es dunkel. Es stehen schon ein paar Mobile vor Ort, es ist nett und weil es noch so früh (aber eben schon zappenduster) ist, fahren wir die Küstenstraße noch weiter bis Cascais, um Proviant zu besorgen.

Ein Gelände mit Galerien und Shops rund um einen schönen zweitstöckigen Altbau bietet zwar keinen Supermarkt, aber Kunst sowie etliche Cafés und Restaurants. Das Butterbrot wird verschoben und wir kehren bei einem beflissenen Crêpe-Spezialisten ein.

Dann geht's zurück zum Schlafplatz und wir sortieren uns ein in die erste Reihe auf dem Parkplatz neben dem Hotel Fortaleza, wo schon etliche Kollegen Nachtruhe halten, Feierabend.

Morgens Sonne, Wind, Wellen – nur leider wenig Versteck-Ecken. Denn das Klohäuschen neben dem Parkplatz ist leider geschlossen, vielleicht saisonbedingt. Bleibt aber der einzige Makel dieses Ortes. Wenn es wärmer wäre, könnte man wunderbar unterhalb tagelang am ausladenden Praia do Guincho herumhängen und nach und nach sämtliche Restaurants links und rechts ausprobieren. Oder an dem ewig langen Bogen der Küstenstraße Richtung Cascais auf und ab spazieren, Wellen gucken, Klippen klettern, Fahrräder leihen, joggen ...

Oder man liegt den ganzen Tag im Meeresschwimmbad und wartet auf die Flut.

Wir spazieren gegenüber vom Strand in die Dünenlandschaft, die sich – gerahmt von Holzstegen – sehr komfortabel begehen lässt. Der Rundgang nennt sich großartig "Nature Trail", wow, haben wir unser erstes Outdoor-Abenteuer heute!

Uns zieht es mal wieder weiter – Richtung Norden. Dazu müssen wir aber erstmal wieder zurück, wie wir gekommen sind ...

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