W-Lan und Stellplätze – oder wider die Freiheit

Wie einen das Unterwegs-Sein so dirigiert ... Wir finden uns wieder an Plätzen, die wir ausschließlich mit über 70jährigen teilen – was keinesfalls despektierlich gemeint ist, es ist lediglich eine Beobachtung. Die fahrenden Senioren haben nicht den schlechtesten Geschmack, was Orte zum gemütlichen Kochen angeht. Nur gibt es verblüffend wenig Camper unter 60, zumindest treffen wir nie welche.
Wir sehen hier einen beim Brutzeln in einem Pappkarton (als Windschutz), – es dauerte etwas, bis wir sein Hineinstarren und Drinrumpieksen richtig deuten konnten, aber der Geruch kommt uns zuhilfe.

Eine weitere Zwangslage: W-Lan holen wir uns inzwischen regelmäßig mit einem Kaffee bei McDo, was mich innerlich schockiert, aber gleichzeitig natürlich erfreut, wenigstens haben wir dort schnelles Netz, um das Blog-Befüllen nicht zum täglichen 8-Stunden-Erlebnis zu machen.

Aber man merkt, dass wir uns Spanien und Portugal nähern, die Plätze mit Surfern nehmen zu, gleichzeitig sinkt das Durchschnittsalter rapide und wir haben heute immerhin schon fast ein Dutzend anders-als-weiß-farbige Wohnmobile gesehen, die zudem unter 2,80 m Höhe waren. Surfer campen anders als der Rest und zum Glück brauchen sie meist eine Dusche, wir werden ihnen auf den Fersen bleiben.

Das Titelbild ist eine Text-Bild-Schere (= es hat mit dem Inhalt des Beitrags eigentlich nichts zu tun), aber der Kreiselkunst gebührt es nicht anders. Daher hier noch ein paar dramatische Exemplare hinterher.

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