Es klang origineller als es ist, aber immerhin ist der Wein gut (ha!). Ein paar weiße Riesen sind bereits da, ausschließlich Deutsche mit zweifelhaften Gesprächsinhalten in Dialekt. Etwas zu laut, um ignoriert zu werden.
Wir schnappen uns den vor Ort angebauten (vorzüglichen) Weißwein aus dem Selbstbedienungskühlschrank und gesellen uns oberhalb zu den Holländern im Kombi mit Wohnzelt – sympathischer und leiser. Die Duschen sind gut und heiß, viel mehr ist uns ohnehin gerade nicht wichtig und nach einem Abendbrot vor Weinstöcken schlafen wir bald, um am nächsten Morgen früh aufzubrechen.
Zalosce 12a
5294 Dornberk, Slowenien
Der Weg zum Weingut führt durch mehrere Länder – von Kroatien nach Slowenien, dann Italien und wieder nach Slowenien – allesamt am Übergang unbesetzt. Wie war das mit den geschlossenen Grenzen? Obwohl – es kann ja auch niemand mehr so weit in den Norden vorstoßen ...
Slowenien ist sympathisch wie beim ersten Kontakt, obwohl das Wetter nicht wirklich freundlich ist. Weiterhin autobahnmeidend geht es Richtung München.