Salema Eco Camp – Portugal

Hier landen wir, weil wir in der Nähe sind, mal wieder Strom tanken müssen und einem Tipp (danke, Andi!) folgen. Das ehemals kleine Fischerdörfchen an der Südwestküste ist nicht mehr ganz so verschlafen, aber soll ein sehr feines Restaurant haben, das Agua na Boca. Leider hat es geschlossen, als wir abends ankommen.

Also auf den Campingplatz, der leider nicht unten am Meer liegt (Meerzugang darf wohl nicht sein in Portugal), sondern in der engen Talabfahrt runter zum Strand. Wir checken kurz vor Dunkelheit ein, erhalten zahlreiche Anweisungen, Bändchen und Kärtchen sowie einen (absolut unbrauchbaren) Platzplan.

Zum Glück hat Dirk vorher in den Kommentaren gelesen, dass das Gelände sehr weitläufig ist und man es ausgiebig erkunden sollte, bevor man sich versehentlich in den engen, schluchtigen Mittelteil im "Tal" stellt. Es ist ohnehin total leer, wir finden ein höher gelegenes Plateau für uns allein und machen die Partybeleuchtung an.

Morgens Pläne schmieden zur Weiterfahrt (das Wetter ist immer noch unbeständig), ausgiebig duschen und mal andere Klamotten anziehen! Wir gehen nochmal runter in den Ort, freuen uns auf ein feines Mittagessen, doch leider macht das Restaurant erst um 18 Uhr auf, schade. Da es saukalt ist und hier nichts weiter zu tun gibt, als am Strand zu frieren, müssen wir die Gelegenheit ziehen lassen ...

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