We are family

Unser legendäres jährliches Ammerseefamilienfest findet statt! (Hier auf dem Bild allerdings nur ein Bruchteil der Teilnehmer.) Traditionell mit gemischtem Wetter, aber fantastischer Stimmung. Alle wissen, was zu tun ist, egal, wessen Geburtstag oder Jubiläum gefeiert wird, es gibt immer Essen, Musik und: seit einigen Jahren auch immer mehr Deko. An Haus und Körper. Die Festivalerprobten unter den Gästen genießen das, der Rest enthält sich vornehm oder lässt sich ohne Murren Masken, Glitzer oder Wimpel überziehen.

Alles ist am Schmücken, Schminken, Spielen, Kaffeekochen. Mühelos lässt sich Rambo integrieren, der Bus wird die Prosecco-Bar – natürlich mit Wimpelketten. Ohne Wimpel keine Party. Und (na, wiedererkannt?) Barbie und Ken. Jetzt mit Fummel und frisiert.

Angefangen wird immer mit Kaffee und Kuchen, dann werden die entsprechenden Jubilare mit Reden versehen (dieses Jahr waren drei Runde, ich war dabei), gefolgt von ausgiebigem Gequatsche.

Danach gibt's erstmal Essen. Und die Bar macht auf – dieses Jahr: Horses Neck. Mit allem Zipp und Zapp. Berliner Profis halt.

Und dann aber Programm. Fein säuberlich im Vorfeld kuratiert für die jeweils zu Befeiernden. Mit Playback. Und Moderator. Und Publikum. Wir stellen alles selbst. Besingen und bespielen uns gegenseitig, bis keinem mehr was einfällt und die Senioren müde werden. Dann wird getanzt und weiter gequatscht. Bis der Rest müde ist. Was dauern kann.

Dieses Jahr neu: die Partyzelte! Dank Alexia waren wir so luxuriös überdacht wie nie. Zur Familie kommen nämlich – auch das hat Tradition – immer mehr Nicht-Verwandte, was sehr wunderbar ist. Spricht für Familie und Freunde.

Die Tage danach werden in unterschiedlicher Besetzung und mit unterschiedlichen Aktivitäten verbracht – aber See und Essen ist immer dabei. Diesmal auch der 10-Meter-Sprungturm im Uttinger Freibad, welches mit dem Ausflugsdampfer sehr komfortabel erreicht werden kann. Der Tag verrinnt mit springen, die Springer fotografieren, die Springer filmen, zwischendurch ein Bier zischen, springen, fotografieren, ein Bier, Pommes, Wurstsalat.

Dann das letzte Schiff erwischen. Was Verspätung hat … aber ein prächtiger Abendhimmel voller Unwetterankündigung untermalt das Warten.

Das geht munter so weiter bis das Wetter schlechter wird und wir wieder gen Norden müssen – das nächste Fest(ival) ruft.

Schreibe einen Kommentar