Wildes Parken in der Schweiz

Zum Finale unseres Bergausflugs essen wir unten am See und steuern dann – vorbei an diversen Störchen und einer Kuh, die sich eine Wiese teilen – einen Waldparkplatz zur höchstwahrscheinlich völlig verbotenen Übernachtung an. Wir brauchen allerdings etliche Anläufe, bis wir einen Ort finden, der uns unbehelligt schlafen lässt.

Da dieser Eintrag erst 2 Jahre später geschrieben wird, steht die Dauer der nachträglichen Recherche nach den Koordinaten dieses zugegebenermaßen unspektakulären Übernachtungsplatzes eher nicht im sinnvollen Verhältnis zu dessen Qualität, aber Hauptsache, alles ist hier komplett im Blog, soll doch seine Ordnung haben.

Waldparkplatz
evtl. in der Nähe der Forsthütte Stutzboden
oder irgendwo anders nicht weit von Beckenried

Und ein bisschen Spaß macht es auch, in Detektivarbeit alle Fotos zu untersuchen, an welchem Fitzelchen sich noch ein Hinweis auf die Gegend erecosianen lässt. Ich wusste zwar noch, was ich gegessen hatte, aber das Restaurant und den Ort konnte ich trotz abgebildeter Schiffslinie einfach nicht eruieren. Denn nein, die Ortung bei der Handykamera haben wir selbstredend nie an. Aber dank der Mithilfe von Schweizer Freund Rudi gehen wir nun davon aus, dass wir in Beckenried im Seerausch waren. Allemal ein fantastischer Name.